Die Ruhrpottzicke und ihre Horde
  Deutsch-Kurzhaar
 



Die Geschichte vom Deutsch-Kurzhaar beginnt mit den Hunden, die bei der Netzjagd auf Federwild, vor allem in den Mittelmeerländern, und bei der Beizjagd eingesetzt wurden. Über Frankreich, Spanien und Flandern kamen die Vorstehhunde an die deutschen Fürstenhöfe. Die wichtigste Eigenschaft dieser Hunde war ihre Vorstehleistung. Mehr noch wurde ein vorstehender Hund verlangt, nachdem die erste Doppelflinte (1750) gefertigt war. Vor dem Hunde wurde « Flugwild im Fluge » erlegt. Das war der Einstieg zum Übergang von einem reinen Vorstehhund zum vielseitigen Jagdgebrauchshund. Als entscheidende Unterlage für den Aufbau und die Entwicklung der Zucht erscheint seit 1897 das « Zucht- buch Deutsch Kurzhaar ». Prinz Albrecht zu Solms-Braunfeld war es, der Rassekennzeichen, Beurteilungsregeln der Körperform und schlieβlich auch einfache Prüfungsregeln für Jagdhunde aufstellte. Heute durchläuft der Deutsch-Kurzhaar den Filter einer ausgefeilten Zucht- und Prüfungsordnung. Im Standard wird festgelegt, wie der vielseitige Jagdgebrauchshund Deutsch-Kurzhaar beschaffen sein soll. Das befähigt ihn, alle Anforderungen im Jagdbetrieb bis ins hohe Alter zu erfüllen. 

Weiβ, mit brauner Kopfzeichnung, braunen Platten oder Tupfen.

Schwarze Farbe in denselben Nuancen wie die braune bzw. Braunschimmelfarbe.



Rüden : 62 bis 66 cm,

Hündinnen : 58 bis 63 cm.



Edler, harmonischer Hund, dessen Körperbau Kraft, Ausdauer und Schnelligkeit gewährleistet. Aufrechte Haltung, flieβende Auβenlinien, trockener Kopf, gut getragene Rute, straffes, glänzendes Fell und raumgreifende harmonische Bewegungen unterstreichen seinen Adel. 

Fest, ausgeglichen, zuverlässig, gezügeltes Temperament, weder nervös, scheu noch aggressiv.

Braun, ohne Abzeichen. 
Braun, mit geringen weiβen oder gesprenkelten Abzeichen an Brust und Läufen. 
Dunkler Braunschimmel mit braunem Kopf, braunen Platten oder Tupfen. 
Die Grundfarbe eines derartig gezeichneten Hundes ist nicht braun mit weiβ oder weiβ mit braun, sondern das Haar zeigt ein so inniges Gemisch von braun und weiβ, daβ hieraus jenes für den praktischen Jagdgebrauch so wertvolle, unaufflällige Äuβere entsteht. 
An der Innenseite der Hinterläufe sowie an der Rutenspitze ist die Färbung häufig heller.
 
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